#5 Sport: Sorgen Regeln für mehr Fairplay?
Shownotes
In Folge fünf geht es um Fairplay, Regeln und Gerechtigkeit im Sport. Sport kann empowern, macht Spaß und stiftet Gemeinschaft. Genau deswegen spielen Teamsportarten nicht nur in unserer Freizeit, sondern auch im Strafvollzug und bei der Resozialisierung eine wichtige Rolle. Darüber haben wir auch schon mit Melanie Wegel in Folge 2 von „Justice, Baby!“ gesprochen: https://bit.ly/41fTpE8
Welche soziale Kraft Sport entfalten kann und was der Zugang zu Sport mit Gerechtigkeit und Menschenrechten zu tun hat schildert Tugba Tekkal im Gespräch über ihre eigene Karriere als Profifußballerin und ihre Hilfsorganisation hawar.help. Wir sprechen einerseits darüber, wie zugänglich manche Sportarten grade für junge Mädchen sind aber auch ob es im Profisport mit rechten Dingen zugeht, etwa bei der Bezahlung von weiblichen und männlichen Spieler:innen, und wie sich Sportfans engagieren können
In „»Tor zur Freiheit« erzählt Tugba Tekkal ihre Lebensgeschichte von der Kindheit bis zur Profifußballerin.
Tor zur Freiheit. Buch von Tuğba Tekkal (Elisabeth Sandmann Verlag) (suhrkamp.de)
Mehr über sie und die Projekte ihrer Hilfsorganisation hawar.help findet ihr hier: https://www.hawar.help/de/projekt/scoring-girls/scoring-girls-bildung/
Dass das Sportrecht nicht alles im Sport regeln kann, erklärt Martin Nolte. Er ist Professor für Sportrecht an der Deutschen Sporthochschule Köln und forscht zu Spielregeln und Chancengleichheit bei (inter-) nationaler Sportarten: https://www.dshs-koeln.de/institut-fuer-sportrecht/
Das ist spannend und kontrovers, denn in den letzten Jahren haben unter anderem Transmenschen, paralympische Sportler:innen und Diskriminierungsfälle immer wieder neue Lösungen durch das Sportrecht eingefordert. Wie also sorgt das Recht im Sport für mehr Gerechtigkeit?
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